최근 한국 무대의 새로운 하이너 뮐러 수용 -이윤택의 햄릿기계와 채윤일의 사중주 (Zur neuesten Heiner Müller-Rezeption in Korea -Yun-Taek Lees Hamletmaschine und Yun-Il Chaes Quartett)

서지정보

· 발행기관 : 한국브레히트학회
· 수록지 정보 : 브레히트와 현대연극 / 25호 / 167 ~ 193페이지
· 저자명 : 정민영

초록

Ende der 80er Jahre und in den 90er Jahren, und bis 2002 erlangte Heiner Müller die nachdrückliche Aufmerksamkeit der jüngeren koreanischen Theaterleute. Vor allem Die Hamletmaschine, Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten und Bildbeschreibung wurden von den koreanischen jüngeren Regisseuren für wichtig gehalten und sehr experimental inszeniert. Diese Inszenierungen konzentrierten sich meistens auf die kritische Geschichtsauffassung Heiner Müllers, also auf den Kreislauf der Gewalt in der Geschichte, verbunden mit einem katastrophalen Geschichtsbild. Dieses Thema wurde sehr metaphorisch und symbolisch ausgedrückt und dadurch konnten vielfältige Möglichkeiten des Experiments auf der koreanischen Bühne eröffnet werden. Trotzdem war es zu schade, dass die koreanischen Zuschauer die eigentliche Sprache von Heiner Müller nicht erfahren konnten. Durch die verschiedenen experimentellen Versuche mit vielen Zeichen, Images und Symbolen waren Heiner Müllers Texte selbst fast verschwunden. Nachdem die Ideologie verschwunden war, und in der komplizierten Stimmung der Globalisierung schien es, dass sich koreanische Theaterleute nicht mehr für die Stücke Heiner Müllers interessieren.

영어초록

Ende der 80er Jahre und in den 90er Jahren, und bis 2002 erlangte Heiner Müller die nachdrückliche Aufmerksamkeit der jüngeren koreanischen Theaterleute. Vor allem Die Hamletmaschine, Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten und Bildbeschreibung wurden von den koreanischen jüngeren Regisseuren für wichtig gehalten und sehr experimental inszeniert. Diese Inszenierungen konzentrierten sich meistens auf die kritische Geschichtsauffassung Heiner Müllers, also auf den Kreislauf der Gewalt in der Geschichte, verbunden mit einem katastrophalen Geschichtsbild. Dieses Thema wurde sehr metaphorisch und symbolisch ausgedrückt und dadurch konnten vielfältige Möglichkeiten des Experiments auf der koreanischen Bühne eröffnet werden. Trotzdem war es zu schade, dass die koreanischen Zuschauer die eigentliche Sprache von Heiner Müller nicht erfahren konnten. Durch die verschiedenen experimentellen Versuche mit vielen Zeichen, Images und Symbolen waren Heiner Müllers Texte selbst fast verschwunden. Nachdem die Ideologie verschwunden war, und in der komplizierten Stimmung der Globalisierung schien es, dass sich koreanische Theaterleute nicht mehr für die Stücke Heiner Müllers interessieren.

참고자료

· 없음