18세기 계몽주의시대에 이루어진 인간학적 전환은 이성적 영혼론으로부터 경험적이고 인간학적인 심리학으로의 전환과 더불어 구래의 형이상학적 인간규정의 유효성을 상실하였으며, 영혼 및 정신에 관한 담론은 항상 생리학적이고 의학적인 담론들과의 통합적 지평에서만 논의되었다. 그러나 인간의 육체와 정신의 소통이 경험적이고 자연화된 맥락에서 다뤄지게 되었다고 해서 정신과 영혼의 담론이 사라진 것은 아니었다. 심리학의 경험화과정과 동시에 이루어진 정신과 영혼의 ‘생리학화 Physiologisierung’과정과 더불어 정신과 육체, 주관주의와 객관주의, 그리고 더 나아가 경험 과학과 사변적 과학의 이분법을 넘어서는 새로운 방법론을 모색하는 작업이 이루어지게 된 것이며 그 첫 번째 방법론적 양태는 생리학적이고 생물학적인 동시에 철학적이며 방법론적인 양가적 함의를 갖는 ‘발생론적 방법론 die genetische Methodologie’이다.
영어초록
Die Theorien der animalischen Generation in der Aufklärung haben sich nach einem Ideal gerichtet, nach dem die naturwissenschaftlichen und die geisteswissenschaftlichen Verfahrensweisen auf dem gemeinsamen Horizont eines methodischen Denkens betrachtet werden können. Auf der Suche danach haben sich viele Theoretiker auf einen Denkraum treffen können, der aus der von Malebranche inauguierten und von Leibniz aufgegriffenen Präformationstheorie und der von der Erfindung des Blutkreislaufsystems William Harveys angestoßenen und von Descartes philosophisch begründeten Epigenesistheorie besteht. Welche von der Präformationstheorie und der Epigenesistheorie durchsetzungsfähiger und als das Erklärungsmodell für die dynamischen Prozesse in den organischen Körpern brauchbarer ist, war darauf angewiesen, ob eine nicht nur bei der Erklärung der organischen Körper, sondern auch bei der Begründung der Erkenntnisprozesse stabil verwendbare Denkmethode vorbereitetet sei. Obwohl die Debatten um die animalische Generation in der Aufklärung generell auf die Konstruktion des kohärenten Theorierahmens konzentriert gewesen sind, lag denen eine Begierde nach der Ausbildung der Denkmethode zugrunde, die man die genetische Methodologie nennen kann, und nach der die Generation und die Gesamtstruktur der Natur- und Geisteswelt kohärent erklärt werden können. Dabei ging es darum, den an die materialistischen Theorieansätze des Psychischen gerichteten Reduktionismus auf das erkenntnistheoretische Deduktionsmodell der mentalen Zustände anzuwenden und zugleich unter der Perspektive der gemeinsamen Denkmethode den Anspruch der letzten Instanz des physikalisch-biologischen Seelenvorgangs zu relativieren. Aufgrund des methodischen Bemühens, die induktiven Prozesse (Erfahrung, Beobachtung, Reflexion, Schluss) in die deduktive Theorie des Psychischen einzubeziehen, konnten die Theoretiker sich am Anfang des 19. Jahrhunderts an die Herausarbeitung einer den naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Verfahrensweisen gemeinsam zugrundeliegenden Basis herantasten, die in den nachfolgenden wissenschaftlichen Entwicklungen auch weiterhin als ein letztbegründer Grund gelten konnte.
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